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Geeignete Touren für Mensch und Hund
Aus dem Outdoormagazin - Allgemein

Geeignete Touren für Mensch und Hund

Für Hunde gibt es nichts Schöneres, als mit dem Besitzer on Tour zu sein. Im Alltag bestehen diese Touren aus Spaziergängen, die je nach Jahreszeit und Terminkalender des Besitzers mal länger und mal kürzer sind. Da bietet es sich an, dem treuen Begleiter im Urlaub ausreichend Bewegung zu gewähren, beispielsweise auf einer Reise, die für Mensch und Hund gleichermaßen geeignet ist. Wanderurlaub an außergewöhnlichen Orten ist für solche Reisepläne am besten geeignet. Ob im bergigen Land, am kilometerlangen Sandstrand oder in eisig kalter Umgebung, Mensch und Hund haben eine große Auswahl an Möglichkeiten. Wichtig ist, das Haustier auf diese ausgedehnten Touren vorzubereiten.

Vorbereitungen für den Wanderurlaub mit Hund
Gemeinsam die höchsten Gipfel erklimmen: Ein Wander- und Kletterurlaub ist auch mit Hund möglich. Quelle: pixabay.com © cocoparisienne (CC0 Public domain)
Zunächst müssen Halter das Alter des Hundes bei der Auswahl von Wanderstrecke und Dauer berücksichtigen. Haustiere, die noch sehr jung sind, dürfen nicht im gleichen Maße belastet werden wie es bei älteren Hunden der Fall ist. Wandern beansprucht nicht nur Gelenke und Knochen des Menschen, sondern auch die körperliche Beschaffenheit des Hundes. Im Zweifelsfall ist es sinnvoll, vorher mit dem Tierarzt über die geplanten Reiserouten zu sprechen. Dieser gibt in der Regel die passende Auskunft zur Eignung der Strecke. Des Weiteren ist es ratsam, schon vor dem Urlaub etwas längere Spaziergänge mit dem Haustier zu veranstalten, damit sich der Hund an den erhöhten Bewegungsspielraum im
Die schönsten Sandstrände dieser Welt lassen sich bei ausgedehnten Touren mit dem Vierbeiner entdecken. Wichtig: Nicht alle Strände erlauben die Anwesenheit der Vierbeiner. Quelle: pixabay.com © stux (CC0 Public domain)
Alltag gewöhnen kann. Darüber hinaus ist es wichtig, sich vorab über die Strecke zu informieren. Auf einigen Wanderwegen sind Hunde nicht erlaubt oder haben mit erschwerten Bedingungen zu kämpfen, sodass diese Routen von Vornherein nicht weiter berücksichtigt werden sollten. Proviant, Wassernapf und ein kleines Erste-Hilfe-Set gehören zur Standard-Ausrüstung, wenn Hundebesitzer mit dem Haustier auf Wandertour sind. So ist die Versorgung des Tieres in jedem Fall gewährleistet. Der Urlaub mit Hund ist übrigens ein ganz besonderes Erlebnis für die Haustiere. Diese gemeinsame Zeit sorgt dafür, dass die Bindung gestärkt wird. Perfekt, wenn der Reiseanbieter eine große Auswahl an Zielorten zur Verfügung stellt und gleichzeitig nur hundefreundliche Ferienhäuser oder -wohnungen offeriert. So müssen Hundebesitzer nicht lange suchen und genießen einen Urlaub mit Hund so entspannt und einfach wie noch nie.

Klassischer Wanderurlaub mit Hund
Gemeinsam die höchsten Gipfel erklimmen: Ein Wander- und Kletterurlaub ist auch mit Hund möglich. Ein Wanderurlaub sorgt bei Hund und Mensch für Action. Ob im nahen In- oder fernen Ausland spielt dabei keine Rolle. Geschlungene Pfade den Berg hinauf gilt es jedoch im Vorfeld zu prüfen. Es kann sein, dass diese Wege zu schmal sind, um sie mit Hund zu bewältigen. Ansonsten kommen die meisten Hunderassen sehr gut mit Wanderrouten über Stock und Stein zurecht. Hundehalter, die steile Anstiege oder schwierige Wanderwege bevorzugen, können diese Vorlieben mit dem Haustier teilen. In der Regel haben die meisten Hunderassen keine Probleme mit steilen Wegabschnitten. Dabei gilt es allerdings zu bedenken, dass die Tiere – genau wie der Mensch – dafür mehr Zeit benötigen und ein Plus an Kraft aufwenden müssen. Empfehlenswert ist eine kleine Pause nach dem gelungenen Anstieg.

TIPP: Wer mit seinem Vierbeiner im Sommer auf Wandertour geht, beendet die geplante Strecke spätestens, wenn die Temperaturen die 30°C-Marke erreichen. Das ist weder für den Mensch noch für das Tier gesund.

Entlang der Küste: Sandstrände mit dem Hund erkunden
Die schönsten Sandstrände dieser Welt lassen sich bei ausgedehnten Touren mit dem Vierbeiner entdecken. Wichtig: Nicht alle Strände erlauben die Anwesenheit der Vierbeiner. Wer endlose Sandstrände und kühle Erfrischungen dem Wandern in den Bergen vorzieht, der entscheidet sich für eine Tour entlang der Küste. Bevor dieser Strandwanderurlaub gebucht wird, ist es ratsam, im Internet oder bei der Touristeninformation des Zielortes nachzufragen, ob das Führen von Hunden am Strand erlaubt ist. In der Hochsaison ist es beispielsweise in vielen deutschen Urlaubsregionen verboten, den Hund mit an den Strand zu nehmen, wohingegen es in der Nebensaison deutlich lockerer zugeht. Das Wandern am Strand ist ein tolles Erlebnis für den Vierbeiner. Neben der Tatsache, dass er jederzeit für eine kühle Erfrischung ins Meer springen kann, ist der weiche, sandige Untergrund oft etwas völlig Neues für das Haustier. Beeindruckende Kulissen und Landschaften erhöhen das gemeinsame Wandervergnügen.

Alternative zum Strandwandern: Viele Hunde sind absolute Wasserratten. Daher ist es für den einen oder anderen Hundehalter eventuell interessant, mit dem Haustier Segeln zu gehen.

Eisig kalte Urlaubserlebnisse mit dem Vierbeiner
Ein besonderes Erlebnis erwartet Hund und Besitzer bei einer Tour durch eisig kalte Gegenden. Quelle: pixabay.com © Natalia_Kollegova (CC0 Public domain)
Ein besonderes Erlebnis erwartet Hund und Besitzer bei einer Tour durch eisig kalte Gegenden. Hundebesitzer, die kalte Gegenden bevorzugen, können dem Haustier ein ganz besonderes Erlebnis bescheren. In einigen Gebieten und beim passenden Anbieter ist es möglich, den eigenen Hund auf eine sogenannte Hundeschlitten-Tour mitzunehmen. Zusammen mit den anderen Tieren zieht er dann den Schlitten, wo Herrchen, Frauchen oder beide sitzen. Wichtig hierbei ist, dass der Hund trainiert ist – ohne Übung funktioniert dieses Unterfangen leider nicht. Grund dafür sind zum einen die Kilometer, die gelaufen werden und zum anderen die erschwerten Bedingungen. Zu Letzteren zählen beispielsweise besonders niedrige Temperaturen, die es in Deutschland so nicht gibt. Das Erlebnis ist eine Winterwanderung der ganz besonderen Art und somit wirklich einmalig für Hund und Besitzer.

Allgemeine Hinweise für die Reise mit dem treuen Freund
Neben den bisher genannten Tipps und Tricks für einen Wanderurlaub mit Hund gibt es auch ein paar generelle Regeln zum Urlaub mit Hund, die Besitzer einhalten müssen. Ohne Tierausweis und Chip ist es beispielsweise nicht möglich, den Hund in ein anderes Land mitzunehmen. Auch in puncto Unterkunft müssen sich Hundehalter vorab über hundefreundliche Hotels und Ferienwohnungen informieren. Die Leinenpflicht variiert nicht nur von Bundesland zu Bundesland, sondern auch von Land zu Land. Hundebesitzer recherchieren die individuellen Regelungen am besten vorher im Internet. Denn, wer sich beispielsweise in Niedersachen nicht an die Leinenpflicht für Hunde hält, bezahlt schnell eine Geldbuße von bis zu 5.000 Euro. Gleiches gilt natürlich auch für andere Bundesländer. Beispielsweise gehört die Leinenpflicht in NRW zu den Allgemeinen Pflichten, die im offiziellen Hundegesetz des Landes aufgeführt sind. Damit der Urlaub aufgrund von Geldstrafen nicht schneller vorbei ist als gedacht, nehmen Hundebesitzer den Vierbeiner im Zweifelsfall lieber an die Leine.

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